Von 17. bis 22. Februar wird auf der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Bonner Konvention über viele wichtige Entscheidungen beraten, die wandernde Tierarten auf der ganzen Welt betreffen. Die Lage ist alles andere als rosig. Im Schatten der Klimakrise findet zu wenig Beachtung, dass die Erde in noch nie dagewesenem Tempo an Biodiversität verliert. Diesem ökologischen Niedergang müssen die Staaten endlich entschlossen entgegenwirken.

Shifting-Values-Geschäftsführer Nicolas Entrup führt bei der Konferenz die dreiköpfige Delegation von OceanCare an, deren Schwerpunkt natürlich auf dem Schutz der Meere und ihrer Lebewesen liegt. Und dabei gibt es große Überschneidungen mit dem Klimathema. So würde ein Ende der Ölsuche und -förderung im Meeresboden sowie eine Verringerung der Fahrtgeschwindigkeit von Frachtschiffen die Meere vor gefährlichem Lärm bewahren und großen Mengen an Treibhausgasen einsparen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Problem des „Aquatic Wildmeat“, also der Tötung von Delphinen, Schildkröten, Seekühen und anderen Meerestieren für den menschlichen Konsum oder für die Herstellung von Fischködern. Erstmals ist auch der Aquatic-Wildmeat-Experte Maximin Djondo aus Benin, Westafrika, Teil der OceanCare-Delegation.

Lesen Sie mehr über die Themen der Konferenz, über die Positionen von OceanCare und über interessante Tierarten, wie z.B. verschiedene Kulturen bei Pottwalen, auf der Website von OceanCare: https://www.oceancare.org/de/unsere-arbeit/internationale-zusammenarbeit/cms/connect-to-protect-wild-animals/

Wir werden über die Ergebnisse der Konferenz berichten.